Farbenlehre: Grau in Grau in Edinburgh

Ein Besuch in Schottlands Hauptstadt kann Vieles zugleich sein. Für uns war er bisher stets mit der stark unterschätzten Farbe Grau verbunden. Mit grau-braunen Steinen sind die Gassen und Straßen gepflastert, graue Gemäuer, kontrastiert vom Prunk einiger weniger Gebäude, bezeugen den Status Edinburghs als Arbeiterstadt, und farbloser Regen, der vom grauen Himmel fällt, hüllt alles in dunkel-glänzende Magie. Begleitet uns auf einen Spaziergang durch die verschiedenen Grautöne und geheimnisvollen Straßen der Stadt.

Farbenlehre: Goethe mal anders

Die Leiden des jungen Werther, Faust I und II, Die Wahlverwandtschaften und der Erlkönig. Diese beeindruckenden Werke aus Sturm und Drang und Weimarer Klassik haben eines gemeinsam: ihren Autoren, Johann Wolfgang von Goethe. Der alte Meister war jedoch nicht nur Schriftsteller, sondern auch Politiker, Botaniker, Geograph und großer Verfechter einer eigenen Farbenlehre. Mit jener soll das schillernde Thema unserer Semesterferien eingeleitet werden.

Hinter den Türen des Evangelischen Stift

Das Evangelische Stift ist nicht wegzudenken aus dem romantischen Flair der Tübinger Altstadt. Eingebettet zwischen dem Neckar zur einen und den pittoresken Häusern des Klosterberges auf der anderen Seite, beherbergt es Studierende seit 1536. Friedrich Hölderlin, Georg Wilhelm Friedrich Hegel, Wilhelm Hauff und Eduard Mörike sind nur einige der berühmten Namen, die das Stift ihr temporäres Zuhause nannten. Jule und Arne sind Bewohnende des Evangelischen Stift und die derzeit amtierenden Stiftsältesten. An einem der wenigen sonnigen Tage im Januar haben sie sich mit uns getroffen und vom Leben hinter den steinernen Mauern des alten Gebäudes erzählt. 

Allgemein

Fakten zum Fest und Good News – Fröhliche Weihnachten von der Kupferblau!

Zum Ende des Jahres hin neigt der Mensch zu Rückblicken: Was lief besonders gut im vergangenen Jahr? Was ist noch ausbaufähig? Während die Welt zur Zeit zwar aus den Fugen zu geraten scheint und das Chaos regiert, wollen wir einen gekonnten Balanceakt wagen und sowohl zurück, auf die Herkunft weihnachtlicher Symbole und Traditionen,  als auch nach vorne sehen. 

Badeerlebnis in der Pfleghofkapelle

Joseph Haydn, Georg Friedrich Händel, Georg Philipp Telemann, Christoph Graupner. Diese großen Meister der Komposition haben nicht nur ihr herausragendes Talent gemeinsam, sondern gehören außerdem allesamt der Epoche der Frühen Neuzeit an. Am Abend des 8. November erklingen die altehrwürdigen Melodien nun im Musikwissenschaftlichen Institut im Pfleghof: Kur- und Bademusik der Frühen Neuzeit wird gespielt. 

liebs: Deutschland – mehr dicht, als denkend – ein Kommentar

„Wehret den Anfängen“, so heißt das geflügelte Wort. Die Anfänge haben wir leider verpasst. Mittlerweile steht die AfD bei über 20% an potenziellen Wähler*innenstimmen und verwendet öffentlich rechtspopulistisches Vokabular. „Die Evolution hat Afrika und Europa – vereinfacht gesagt – zwei unterschiedliche Reproduktions­strategien beschert.“ – Björn Höcke, AfD. „Brennende Flüchtlingsheime sind …

liebs: Tomaten-Tagebuch

Der Sommer und mit ihm die Hausarbeitsfristen neigen sich dem Ende zu und so auch das Motivationslevel der Kupferblau-Redakteur*innen, noch Artikel einzureichen. Glücklicherweise finden sich auch jetzt noch mutige Gastautor*innen, die ihre eigenen Gedanken zum Thema “liebs” beisteuern wollen (danke, Mama). Viel Lesevergnügen wünschen wir beim Tomaten-Tagebuch, einem Erfahrungsbericht über …

liebs: Wir sind alle nicht so bedeutsam, wie wir glauben

Als Student der Geisteswissenschaften geht Ioannis Dimopulos im Brechtbau der Universität Tübingen ein und aus. Er arbeitet außerdem für gleich zwei Lehrstühle der NdL (Neuere deutsche Literatur) und wird die nächsten Jahre an der Brown University in Providence verbringen, um dort seinen PHD zu machen. Ioannis war so freundlich, sich mit …