Strack-Zimmermann war in Tübingen zu Gast. Sie bezeichnete den russischen Angriffskrieg als „Perversion der Geschichte“.
Alle zusammen gegen den Faschismus: Anti-AfD-Kundgebung in Tübingen
Bundesweit finden Demonstrationen und Kundgebungen gegen den Faschismus und die AfD als Reaktion auf die Recherchen von „Correctiv“ statt. Am Montagabend finden sich auch in Tübingen hunderte Menschen auf dem Holzmarkt zusammen. Tübingens Zivilgesellschaft macht klar: Sie steht zusammen gegen Faschismus.
Wissenschaft – Putzteufel auf dem Boden der Tatsachen
Die Lüge der gestohlenen Wahl in den USA, die Behauptung, die BRD sei eine GmbH und von russischen Oligarchen gesponserte europäische Journalist:innen – Verschwörungstheorien und die Verbreitung von Falschinformation stellen weltweit eine Bedrohung für Demokratien dar. Welche Rolle die Wissenschaft bei der Auflösung solcher Lügen spielen kann und vielleicht sogar muss, wurde am vergangenen Mittwoch im Weltethos-Institut besprochen.
USA vor der Wahl: „Wenn Wahrheiten nicht mehr Wahrheiten sind“
„Medienspaltung“, „Wahrnehmungsspaltung“, „Polarisierung“ – und ein Land „auf Droge“: Die Diagnosen der Politologin Cathryn Clüver Ashbrook mit Blick auf die US-Wahlen im kommenden Jahr sind ernüchternd. Die Diskussion des d.a.i. am Abend des 16. Novembers machte deutlich: Die Vereinigten Staaten stehen nicht nur vor einer richtungsweisenden Wahl, sondern auch vor tiefgreifenden, schier unlösbaren Problemen.
Von der Kunst des Miteinander-Redens
Bernhard Pörksen gehört zu den Professoren, dessen name man auch über die Grenzen der Stadt Tübingen hinaus kennt. Am Montagabend referierte er in den Sälen der Museumsgesellschaft vor knapp 300 Zuhörenden über die Kunst der Kommunikation und darüber, wie wir uns einander besser zuhören können.
Afghanistan: Diejenigen, die zurückgelassen wurden
Im Jahr 2001 begann die USA ihren “Krieg gegen Terror”. Seither wird dort gekämpft – für die Rechte afghanischer Bürger*innen und für Demokratie. Doch wie ist die Rechtfertigung Deutschlands dafür einzuschätzen, wenn die afghanischen Ortskräfte beim Abzug der Bundeswehr in Massen zurückgelassen werden, wenn Menschen in Lebensgefahr kein Asyl erhalten? …
Tübinger*innen, entscheidet euch!
Am 26. September stimmen die Tübinger*innen über gleich zwei wichtige Themen ab: ihre Vertretung im Bundestag und die Frage, ob bald eine Stadtbahn durch Tübingen fahren soll. Trotz der optimistischen Gutachten hat die Stadtbahn aber auch erbitterte Gegner*innen.
Von basisdemokratischen Bewegungen, Petitionen und dem Studio Literatur und Theater
Nach der Ankündigung, dass das Programm des Studio Literatur und Theater als solches nicht mehr weiterexistieren würde, taten sich Studierende aller Richtungen zusammen, um mit Petitionen sowie direkten Aufrufen für den Erhalt des SLT einzustehen. An diesem Beispiel erkennt man, welche Wirkungskraft basisdemokratische Mittel wie Petitionen und sog. Graswurzelbewegungen entfalten …
Liebesbriefe an die Demokratie
2020 ist ein Jahr, in dem Briefwahlen eine besondere Rolle spielen. Zunächst taten sie das bei der US-Präsidentschaftswahl Anfang November. Jetzt tun sie es wieder: Bei den Gremienwahlen an der Universität Tübingen. Über die Chance, Trump zu beweisen, wie demokratisch und frei von Manipulation die Briefwahl sein kann. Eine Glosse.
Aus dem Land der Gegensätze – Im Gespräch über die US-Wahlen
Eine Wahl, zwei Präsidentschaftskandidaten und ein Wahltag, aus dem mehrere Tage der Auszählung folgten. Die US-Wahl zog die Aufmerksamkeit der Welt auf sich. Auch an der Uni Tübingen diskutierten Wissenschaftler*innen beherzt darüber.