Den Hunger beenden – und Armut, Krieg und Ungleichheit?

„Ich habe Hunger.“ Wer diesen alltäglichen Satz in der Uni hört, wird ihn für völlig unbedenklich halten: Die betreffende Person hat wohl ein paar Stunden lang nichts gegessen und könnte nun wieder eine Mahlzeit vertragen. Doch für Millionen von Menschen ist Hunger nicht das leicht unangenehme, leicht zu vertreibende Gefühl in der Magengegend, sondern bitterer, tödlicher Ernst. „Den Hunger beenden“ – diese Thematik, der sich die Biologin Uta Eser am Montagabend bei einem Vortrag im Kupferbau widmete, ist nicht zuletzt aufgrund Putins Getreideblockade in der Ukraine von dramatischer Aktualität.

Elefantenrunde zur StuRa-Wahl

Zum ersten Mal seit Beginn der Coronapandemie konnte wieder eine Elefantenrunde stattfinden, bei der sich die zur Wahl antretenden Listen vorstellten. Im Gespräch über Hochschulpolitik kam es zu hitzigen Debatten, und schlussendlich zur Erkenntnis, dass es mehr Engagement und Beteiligung der Studierenden braucht. Die Wahlen zum Studierendenrat (StuRa) stehen am …

Klassenkampf und Polizeigewalt: Filmrezension zu “In den besten Händen”

„In den besten Händen“ von Catherine Corsini spielt in einer Winternacht 2018, auf dem Höhepunkt der Gelbwesten-Demonstrationen. Der Film ist jedoch auch nach dem Wahlsieg des liberalen Macron über die rechtsextreme Le Pen so aktuell wie nie. Wir erhalten Einblick in die alltäglichen Katastrophen einer Notaufnahme, schauen zu, wie sich …

„Good Economics for Hard Times” – Eine Diskussion mit Esther Duflo

Social Distancing und Homeoffice halten uns nicht davon ab, die drängenden Fragen unserer Zeit zu diskutieren. Vor allem, wenn es um die wirtschaftlichen Folgen der Covid-19 Pandemie geht, ist es unumgänglich. Esther Duflos’ Vortrag vom 22.05. beim diesjährig erstmals online veranstalteten Hay-Festival passt dabei gut zu #LeaveNoOneBehind. Denn die Corona-„Krise“ …

Wer war eigentlich…Katharina Pawlowna?

Tagtäglich kommen wir an Orten vorbei, die nach historischen Persönlichkeiten benannt wurden. Doch wer waren diese Menschen und was leisteten sie, dass Straßen, Plätze und Denkmäler zu ihren Ehren erbaut wurden? Eine echte „Neigschmeckte“ war Katharina damals und trotzdem hat sie als Königin die Herzen vieler Württemberger*innen im Sturm erobert.